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Keine Wohnbebauung am Schützenplatz

„Die jetzt vorliegende Planung setzt exakt unsere Festlegungen im Wohnbaulandkonzept um und stellt eine architektonisch und städteplanerisch hervorragende Lösung für das schwierige Gelände im Zentrum von Hermülheim dar“, beurteilt der planungspolitische Sprecher der CDU Fraktion, Rüdiger Winkler, die jetzt für die Beteiligung der Öffentlichkeit dem Planungsausschuss vorgelegten Pläne.

Die SPD wollte eine im Privatbesitz befindliche Fläche an der Kölnstraße auch weiterhin als gemischte Baufläche im Flächennutzungsplan „Ehemaliger Rangierbahnhof Hermülheim“ ausweisen lassen. „Mit diesem Antrag hätte die SPD sich zum Lobbyisten eines einzelnen Eigentümers gemacht und in unseren Augen die Interessen der Allgemeinheit verletzt“, so Ratsfrau Maria Graf-Leimbach.

Das Hermann-Lang-Haus wird nicht nur von den Schützen, sondern auch von vielen anderen Vereinen und der Ortsgemeinschaft genutzt. Würde die Privatfläche als gemischte Baufläche ausgewiesen, wäre dort der Bau von Wohnungen möglich. „Man muss kein Hellseher sein um zu wissen, dass es dann Bewohner geben wird, die gegen die Aktivitäten auf dem Schützenplatz und im Hermann-Lang-Haus klagen werden“, ist CDU-Ratsmitglied Manfred Laufenberg überzeugt.

Mit der Konsequenz, dass die Existenz einer weiteren Veranstaltungsstätte bedroht wäre. Die SPD hat ihren Antrag in der Ausschusssitzung zunächst zurückgenommen. „Wir werden uns auch in Zukunft für den uneingeschränkten Betrieb des Schützenplatzes und des Hermann-Lang-Hauses einsetzen“, verspricht Graf-Leimbach.

„Am Anfang war es nur ein LKW, aber schnell wurden es bis zu vier LKWs, die auf dem Parkplatz vor der Sporthalle der Gesamtschule parkten. Sie belegten nicht nur mehrere Parkbuchten, sondern behinderten auch dort abgestellte Autos“, weiß Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach. Das Ordnungsamt hat nun ein Schild aufgestellt, das diesen Parkplatz als ausschließlichen PKW-Parkplatz ausweist.

Fahrradtour des CDU-Ortsverbandes

„Im vergangenen Jahr haben wir mit vielen Interessierten den ersten Teilausbau der Ortsumgehung B 265n besichtigt“, erinnert sich Maria Graf-Leimbach. Seitdem hat sich vieles getan. Gerne möchten wir Ihnen den Fortschritt des Ausbaus zeigen und laden Sie herzlich zu unserer diesjährigen Fahrradtour ein. Unter der sachkundigen Führung unseres Ortsvorstehers Hans-Josef Lang werden wir die Strecke soweit wie möglich abfahren und Ihre Fragen gerne beantworten.

Start: 11. Mai 2019 um 10 Uhr, Ende: ca. 12 Uhr
Treffpunkt: Schützenheim, Kölnstraße 123

Das Tor der ehemaligen Burg Hermülheim ist den meisten bekannt. Doch der Zahn der Zeit nagt auch an diesem Baudenkmal. „Fehler aus der Vergangenheit und die Unvernunft von Graffiti-Sprayern haben die Stadt zum Handeln gezwungen“, weiß Ratsmitglied Maria Graf- Leimbach. Bei dem damaligen Bau der Mauerenden wurde auf Fundamente verzichtet, so dass die Ziegel schutzlos im Boden standen. Zudem wurden sie von dem Oberflächenwasser unterspült. Anfang des Jahres wurde der Mauerabschluss in Absprache mit den Stadtwerken neu errichtet, das Graffiti vom Basaltbogen sowie dem Mauerwerk entfernt und das Eisentor neu angestrichen.


„Hierfür nimmt die Stadt ca. 15.000 Euro in die Hand,“ berichtet Bürgermeister Dirk Breuer. Um die Brücke zum Tor vor weiteren Schäden zu schützen, wurde die Durchfahrt für Autofahrer gesperrt. „Ich hoffe, dass dieses schöne Baudenkmal nicht wieder ein Opfer von Graffiti-Sprayer wird“, sagt Ortsvorsteher Hans-Josef Lang.

Ein weiteres Projekt, das die Stadt beschäftigt, ist die römische Wasserleitung an der Realschule. Diese braucht eine Stützkonstruktion. Die offenen Bögen sollen mit einer gebogenen Stahlkonstruktion abgefangen werden. Der Statiker wurde bereits beauftragt und ein Aufmaß hat bereits stattgefunden. Für die Umsetzung werden ca. 23.000 Euro anfallen.

Vorsitzende Maria Graf-Leimbach zum vierten Mal im Amt bestätigt

„Der neue Vorstand steht sowohl für Kontinuität, als auch für Aufbruch mit neuen aktiven Mitgliedern“, freut sich Maria Graf-Leimbach. Die Mitglieder wählten sie einstimmig zum vierten Mal in Folge zu ihrer Vorsitzenden. Stellvertretene Vorsitzende ist weiterhin Monika Schmitz. In ihren Ämtern bestätigt wurden Sonja Schmitz als Schriftführerin sowie Ulrike Draaf, Aylin Kocabeygirli und Ingrid Grathwohl als Beisitzerinnen. Erstmals mit an Bord als Beisitzerin ist Dr. Petra Hüfken.

„In den vergangenen Jahren haben wir uns mit Themen wie „nein heißt nein“ oder auch „Sicherheit, nicht nur ein subjektives Gefühl“ beschäftigt“, resümiert Graf-Leimbach und gibt einen Ausblick auf die kommenden zwei Jahre: „Es gibt noch viele weitere wichtige Themen, die wir angehen möchten. Ich freue mich auf eine gute und interessante Zusammenarbeit.“

„In der Vergangenheit haben sich neben den Mittelpunkten unserer Stadtteile auch die Orte verändert, an denen man sich trifft, an denen man sich austauscht, wo gesellschaftliches Leben stattfindet“, so CDU-Fraktionsvize Gudrun Baer und berichtet von den Plänen ihrer Fraktion: „Wir wollen in die Spiel- und Freiflächen in zentraler Lage investieren und sie weiterentwickeln. Denn es gibt sie noch: die zentralen Punkte in unseren Orten.“

Der Jugendhilfeausschuss folgte dem Vorschlag der schwarz-grünen Mehrheitsfraktionen und stimmt einem Investitionsvolumen von rund 1 Millionen Euro in den nächsten fünf Jahren zu. Durch inklusive und generationenübergreifende Bewegungselemente sollen die Mittelpunktspielplätze zu Treffpunkten für Jung und Alt weiterentwickelt werden. Aber auch das Aufstellen von Bänken und Sitzgruppen ist geplant. „Die Mittelpunktplätze haben das Potenzial das soziale Miteinander zu fördern und die Lebensqualität für die Bürgerinnen und Bürger zu erhöhen“, ist Baer überzeugt.

Auf Grundlage des Spiel- und Freiflächenkonzeptes sollen für die insgesamt 18 Flächen in Abstimmung mit den Ortsvorstehern Konzepte erarbeitet werden. „Hierfür stehen im städtischen Haushalt in den kommenden fünf Jahren nun jährlich 200.000 Euro bereit. Denn es hat sich bewährt, über mehrere Jahre zu investieren“, freut sich Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach.

„Eine Vielzahl an Kindern, Jugendlichen und Familien in Hürth haben durch die zusätzlichen Mitarbeiter große Unterstützung erfahren“, weiß die familienpolitische Sprecherin der CDU- Fraktion Gudrun Baer. „Schwerpunkte der Schulsozialarbeit sind Hilfestellungen bei Streit und Mobbing in der Schule. Die Mobile Jugendarbeit hilft Jugendlichen, die von anderen Angeboten des Hilfesystems nicht oder nicht mehr erreicht werden.“ 

Auf Antrag der CDU und Bündnis90/Die GRÜNEN wurden 2016 die Schulsozialarbeit und Mobile Jugendarbeit mit jeweils einer Stelle aufgestockt. Die Leistungen wurden nach positiven Erfahrungen in anderen Kommunen an einen freien Träger vergeben. Dieser Vertrag läuft im Januar 2019 aus. 

„Der Ausbau der Leistungen sowie das eingesetzte Personal sind nach Rückmeldungen der beteiligten Akteure positiv zu bewerten“, berichtet Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach. Gleichzeitig wurde allerdings die unbedingte Kopplung der beiden Aufgabenstellungen in einer Person als schwierig dargestellt. Bei einer erneuten Ausschreibung soll nach den Erfahrungen und Berichten eine Trennung des eingesetzten Personals für Schulsozialarbeit und Mobile Jugendarbeit ermöglicht werden. 

„Der Bau der Ortsumgehung B265n schreitet sichtlich voran. Unsere Idee, den zukünftigen Verlauf der Straße vor Ort zu erläutern, ist auf großes Interesse gestoßen“, freut sich Ortsvorsteher Hans-Josef Lang. Der Einladung des CDU-Ortsverbandes zur Fahrradtour entlang der B265n waren Anfang Mai rund 70 interessierte Bürgerinnen und Bürger gefolgt.

Gestartet wurde an der zukünftigen Trasse der Eschweiler Straße. Die Teilnehmer konnten sich von dem zügigen Fortschritt der Arbeiten bis zur Max-Planck-Straße überzeugen. „Nach aktuellem Stand ist davon auszugehen, dass die Arbeiten planmäßig beendet werden“, erläuterte CDU-Mann Hans-Josef Lang.

„Die Initiative, an der Strecke auch Bäume und Streuobstwiesen anzubauen, wurde von den Teilnehmern sehr positiv aufgenommen“, sagt CDU-Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach und ist überzeugt: „Die Entlastung der Stadt von Durchgangs- und insbesondere dem LKW-Verkehr wird vielen Hürtherinnen und Hürthern ein neues Lebensgefühl geben.“

Die bisherigen öffentlichen Abfalleimer wurden ihrem Zweck nach Ansicht der Hürther Christdemokraten nicht immer gerecht. Coffee to Go-Becher etwa blieben häufig im Schlitz stecken, für Zigarettenkippen gab es keine Entsorgungsmöglichkeit. Auf Initiative der CDU-Vertreter hatte sich der Verwaltungsrat der Stadtwerke Hürth daher mit der Beschaffung neuer Müllbehälter befasst. Nach einem mehrmonatigen Testlauf hat sich der Verwaltungsrat nun für ein Modell entschieden, das eine nach oben gerichtete Öffnung und eine Vorrichtung für Zigarettenkippen aufweist. Zudem weisen die neuen Abfalleimer einen Gummidichtring im Bodenbereich auf, um frühzeitiges Durchrosten aufgrund wildpinkelnder Hunde zu verhindern.

Für den CDU-Fraktionsvorsitzenden Bjoern Burzinski sind die neuen Mülleimer ein wichtiger Baustein in der Strategie von Stadt und Stadtwerken für mehr Sauberkeit in Hürth: „Wir setzen darauf, dass die neuen Mülleimer eine höhere Akzeptanz finden und mehr Hürther ihren Abfall in den Eimer statt daneben werfen. Das neue Modell macht die Müllentsorgung noch einfacher.“ Sukzessive werden die neuen Mülleimer nun im Stadtgebiet eingeführt.

Neben der Wiedereinführung der Kehrmännchen, der Nummerierung der Abfallbehälter, der Einführung des Mängelmelders und der Erhöhung der Pflegefrequenz auf Spielplätzen bilden die neuen Abfallbehälter eine weitere Maßnahme für mehr Sauberkeit. Im Bedarfsfall können diese um einen Hundekotbeutelspender ergänzt werden. Auf Spielplätzen erfolgt der Einsatz ohne Vorrichtung für Zigarettenkippen. „Am Ende“, so Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach, „sind aber auch die Bürgerinnen und Bürger in der Pflicht. Niemand sollte seinen Müll einfach in die Landschaft werfen. Leider lässt das Verhalten einiger Zeitgenossen zu wünschen übrig, was vielen Bemühungen zuwiderläuft.“

„Unsere politischen Entscheidungen der vergangenen drei Jahre zeigen nun ihre Wirkung“, freut sich die familienpolitische Sprecherin der CDU-Fraktion Gudrun Baer und verspricht: „Wir haben und werden uns auf den guten Zahlen nicht ausruhen und weitere Kitas im Stadtgebiet eröffnen.“

Die Versorgungquote bei Kindern unter drei Jahren liegt im Landesdurchschnitt NRW bei 26,3 %, in Hürth werden im kommenden Jahr 44 % erreicht. Bei Kindern über drei Jahren stehen 92 % Landesdurchschnitt 96 % in Hürth gegenüber.

Für die zwei viergruppigen Einrichtungen in Hermülheim am Bussardweg und in Kalscheuren an der Gronerstraße hat der Jugendhilfeausschuss in seiner jüngsten Sitzung die Trägervergabe beschlossen.

„Mit der Caritas und der AWO haben wir zwei Träger, die in unserer Stadt bereits fest mit ihren Angeboten verankert sind“, so Baer. Die AWO-Mittelrhein betreibt bereits eine Kindertagesstätte in Hürth-Mitte. Für die Caritas ist es die erste Einrichtung in Hürth. In anderen Rhein-Erft-Kreis-Kommunen ist die Caritas bereits als erfahrener Kita-Träger bekannt.

Beide Einrichtungen werden als eingeschossiger Gebäudekörper geplant, haben Gruppenräume mit Neben- und Differenzierungsräumen, Räume für die Kindergartenverwaltung mit Küche sowie einen Mehrzweckraum.

„Hinsichtlich der Mehrzweckräume in den beiden Einrichtungen wird eine Nutzung durch Dritte möglich sein“, berichtet Ratsmitglied Maria Graf-Leimbach. Die Stadtverwaltung hatte diese Möglichkeit bei der Ausschreibung bereits vorgesehen.

Die Fertigstellung der Einrichtungen ist für das vierte Quartal 2018 geplant.

Die Investitionskosten sind auf Grundlage der aktuellen Planung für die Einrichtung am Bussardweg mit ca. 2,46 Mio. und für die Gronerstraße mit ca. 2,14 Mio. kalkuliert. Vormerkungen für die Einrichtungen können über den Kita-Navigator online vorgenommen werden.