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Die Aufstellung von zwei ca. 7 m langen Containern am Villering in Hürth-Mitte sorgt für Unmut in der Bevölkerung. „Diese Großcontainer sind eine Zumutung und keine wirkliche Lösung des Problems“, so die Sachkundige Bürgerin Maria Graf-Leimbach (CDU). Dass die Container ihren Sinn nicht erfüllen, zeigt sich auf dem Liblarer Weg. Keine 40 m vom Container entfernt ist der nächste Sperrmüll zu finden. „Es ist zu befürchten, dass die Container zu einem Anziehungspunkt für wilden Müll aus der ganzen Stadt werden und der Sperrmüll einfach neben die Container gelegt wird. Weiterhin ist Maria Graf-Leimbach Folgendes aufgefallen: „Nicht nur, dass durch diese Container mehrere der ohnehin knappen Parkplätze wegfallen, wurde der Container auf dem Liblarer Weg so nah an einen Behindertenparkplatz gestellt, dass eine problemlose Nutzung unmöglich geworden ist“.
Die Anwohner, die ihren Sperrmüll in die verschlossenen Container entsorgen möchten, müssen sich zunächst mit den Hausmeistern in Verbindung setzen, damit diese die Container öffnen. „Doch wer wird diese Container in Anspruch nehmen?“, fragt Maria Graf-Leimbach und kennt auch die Antwort: „Diejenigen, die auch bisher ihren Müll ordnungsgemäß entsorgt haben.“
„Wir brauchen ein neues Konzept zur Bekämpfung von wildem Müll, und keine riesigen Container, die auf den Bauhof gehören“, sagt Maria Graf-Leimbach.
Der wichtigste Schritt wäre eine deutliche Verkürzung der Abholzeiten des angemeldeten Sperrmülls, zumindest in den von wildem Müll stark gebeutelten Bereichen. Bisher waren Abholzeiten von 4 bis 5 Wochen keine Seltenheit. „Eigentlich müsste Sperrmüll, der aus den betroffenen Gebieten in Hürth-Mitte gemeldet wird, schon am Folgetag abgeholt werden“, so Maria Graf-Leimbach. Auch wilder Müll, der gemeldet wurde, müsste von den Stadtwerken unverzüglich abgeholt werden. Zudem sollte jeder neuen Mieterin bzw. jedem neuen Mieter, ggf. auch in der jeweiligen Muttersprache, ein Informationsblatt über die Müllentsorgung in Hürth ausgehändigt werden. Dies könnte von den Vermietern übernommen werden, indem sie beim Abschluss eines Mietvertrages dieses Informationsblatt als Anlage beifügen. Denn nicht immer ist es Desinteresse, wenn der Müll falsch getrennt oder nicht angemeldet wird; manchmal ist auch Nichtwissen die Ursache hierfür.

Das Thema ist nicht neu, aber in den Frühlings- und Sommermonaten immer wieder sehr aktuell: Viele Besucherinnen und Besucher des Bürgerparks kümmern sich nicht um die Entsorgung ihres Abfalls, sondern hinterlassen ihn an Ort und Stelle, wie CDU-Kreistagsmitglied Frank Rock erst neulich beobachten konnte. Während des Aufbaus zur Zirkusveranstaltung der Alt-Hürther Clementinenschule am Willy-Brandt-Platz waren die anwesenden Helfer von dem Anblick der Parkanlage unangenehm überrascht „Feiern ist in Ordnung, aber Ordnung halten auf öffentlichen Flächen muss dann auch sein“, so Frank Rock. Auf seine Anfragen bei den Stadtwerken und der Stadtverwaltung wurde ihm mitgeteilt, dass dieser Bereich zu Beginn jeder neuen Woche gereinigt werde. „Ich freue mich, dass das Problem erkannt wurde und die Stadtwerke sich hierum kümmern. Wichtiger wäre jedoch zu prüfen, ob der kommunale Ordnungsdienst hier bereits durch regelmäßige Kontrollen präventiv einschreiten kann“, schlägt Rock vor. „Bei größeren privaten Veranstaltungen könnten im Vorfeld die Personalien der Verantwortlichen aufgenommen und zugleich auf die Verpflichtung hingewiesen werden, nach der Feier wieder aufzuräumen. Wird der Bereich nach der Feier nicht ordnungsgemäß vorgefunden, könnten die Veranstalter hierfür haftbar gemacht werden Auch das Aufstellen von großen Hinweisschildern würde die Bürger vielleicht nochmals sensibilisieren. „In meinen Augen muss hier massiv eingegriffen werden, um einer Verwahrlosung des Bürgerparks entgegenzuwirken“, erklärt Rock. Maria Graf-Leimbach, CDU-Ratskandidatin für Hürth-Mitte, ergänzt: „Die Union wird in der nächsten Verwaltungsratssitzung die Müllentsorgung im Bürgerpark thematisieren.“

Das durch die Teilsperrung der Luxemburger Straße verursachte und von vielen Hürther Bürgerinnen und Bürgern beklagte erhöhte Lkw-Verkehrsaufkommen auf der Frechener Straße wurde zwischenzeitlich auch durch Zahlen belegt. „Doch Zahlen alleine geben den betroffenen Anwohnern ihre Lebensqualität nicht zurück“, so CDU-Fraktionsmitglied Maria Graf-Leimbach. Es müssen unbedingt Maßnahmen ergriffen werden, um die Situation für die Betroffenen zu verbessern.

Gemeinsam mit CDU-Kreistagsmitglied Frank Rock hat sie sich daher an die zuständige Kreisbehörde gewandt und angefragt, ob andernorts bereits erprobte Maßnahmen, wie z.B. die Aussprache eines Nachtfahrverbots für Lkw über 3,5 t, die Aufbringung von Flüsterasphalt oder die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h auf 50 km/h durchgeführt werden können. Insbesondere die Reduzierung der Höchstgeschwindigkeit zwischen der Theresienhöhe und der Sudentenstraße hält Maria Graf-Leimbach auch aus Sicherheitsgründen für sinnvoll, da seit der Teilsperrung der Luxemburger Straße auch mehr Gefahrgut-Transporter die K25 nutzen.

Des Weiteren bitten Frank Rock und Maria Graf-Leimbach den Kreisverkehrsdezernenten um Prüfung, ob eine Lärmschutzwand im betreffenden Abschnitt errichtet werden kann, um den Belastungen durch Verkehrslärm wirksam zu begegnen.

Verkehrsschild K 25Das vermehrte Lkw-Verkehrsaufkommen auf der Sudetenstraße hat seine Ursache in der Teilsperrung der Luxemburger Straße und beschäftigt derzeit viele Bürgerinnen und Bürger. CDU-Ratskandidatin Maria Graf-Leimbach ist nun die Beschilderung entlang der K 25 ins Auge gefallen: „Folgt man dem Weg, den ein Lkw-Fahrer aus dem Gewerbegebiet Knapsack nimmt, wenn er auf die A 4 in Frechen auffahren möchte, stößt man auf der Frechener Straße (K 25) laufend auf Schilder, die suggerieren, dass Lkw‘s hier nicht in Richtung Köln fahren dürfen.“ Die Schilder zeigen deutlich, dass die Fahrrichtung Köln für Lkw‘s nicht möglich ist. Kurz vor der Abbiegespur auf die Sudetenstraße steht ebenfalls ein solches Schild. „Hier ist die Abbiegespur so breit, dass ein Lkw gut rechts abbiegen kann. Spätestens an dieser Stelle nutzen viele Fahrer die Möglichkeit, einen anderen Weg zur Autobahn zu finden.“
Doch wie kommt es zu dieser Beschilderung? Um hier zu einer Erklärung zu kommen, hat sich die CDU an die Stadtverwaltung gewandt. Maria Graf-Leimbach hofft, dass das X auf den Schildern von den Stadtwerken bald entfernt wird, um einen Beitrag zur Senkung des Lkw-Verkehrs in Hermülheim und Hürth-Mitte zu leisten.