,,Mit der Vorlage des Medienentwick lungsplan der Stadt endet ein zweijähriger Prozess, in dem die Hürther Schulen gemeinsam mit der Verwaltung einen großen Schritt in die digitale Zukunft gemacht haben“, freut sich der CDU-Fraktionsvorsitzende, Bjørn Burzinski.
Die Schulen hatten ihre Medienkonzepte vorgelegt, die ein Beratungsbüro ausge wertet und ein Maßnahmenpaket entwickelt hat . In dem nun vorgelegten Medienentwicklungsplan für die Jahre 2020-2024 wird aufgeführt, wie die Schulen in einem angemessenen Rahmen mit zeitgemäßer und sinnvoller Technik ausgestattet werden sollen . Hierbei wurden neben den Mitteln aus dem städtischen Haushalt, die erst jüngst aufgestockt wurden, auch die Fördermittel aus dem Digitalpakt von Bund und Ländern berücksichtigt .
Den WLAN-Ausbau an den Hürther Schulen bis Ende 2020 hatte die Stadt bereits zugesagt. Mit dem Medienentwicklungsplan soll nun weitere Präsentationtechnik, die Einrichtung zusätzlicher EDV-Arbeitsplätze und der Ausbau cloud-basierter Arbeitsplätze vorangetrieben werden. Außerdem wird der erhöhte Wartungsaufwand in einem optimierten Supportkonzept berücksichtigt.
Nicht erst die Schulschließungen während der Corona-Zeit haben gezeigt, wie moderne Pädagogik heute funktionieren kann“, weiß Georg Fabian, schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion .
„Digitale Bildung ersetzt zwar nicht die hervorragenden analogen Angebote unserer Schulen, sie ergänzt aber das pädagogische Portfolio um die Ausbildung der Medienkompetenz und verbessert die Kommunikation untereinander .“
„Eine verlässliche Planung, die das Konzept entwickelt, ist vielleicht noch der größte Gewinn für Schüler, Eltern und Lehrer. Mit dem Medienentwicklungsplan legt die Stadt einen Meilenstein Hürther Schulpolitik vor“, lobt Burzinski.