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Der CDU Ortsverband und CDU Stadtverordneter Thomas Blank zeigen sich angesichts der dynamischen Entwicklung des Efferener Einzelhandels hoch erfreut. Nach der endgültigen Schließung des Netto-Discount-Marktes auf der Kaulardstraße, errichtet ein Investor dort ein neues Wohn- und Geschäftsgebäude mit einer Einzelhandelsfläche im Erdgeschoss. Voraussichtlich wird die Naturkost- und Biomarkt-Kette Alnatura hier eine Filiale eröffnen.

„Das wird viele Bürgerinnen und Bürger freuen. Ein solches Angebot hatten wir in Efferen bislang nicht. Zusammen mit dem am Alten Bahnhof geplanten Drogeriemarkt und den etablierten Geschäften entsteht in Efferen – auf Basis des maßgeblich von der CDU gestalteten Einzelhandelskonzepts – ein sehr ansprechender Branchenmix und eine optimale abgerundete Nahversorgung“, berichtet Blank.

Ortsvorsteher Gerd Fabian hat für die Nahversorgung in Berrenrath gekämpft. Heute gratulierten die CDU Vertreter persönlich zur Geschäftseröffnung.

„Ein neues Einzelhandelskonzept muss die Ansprüche der Hürtherinnen und Hürther sowie die Ansprüche der Unternehmen berücksichtigen“, fasste der Vorsitzende Rüdiger Winkler die Wünsche der CDU-Fraktion an das neue Einzelhandelskonzept bereits im Vorfeld zusammen. Der neue Entwurf wurde nun am 4. Oktober durch den Projektleiter in der Sitzung des Ausschusses für Planung, Umwelt und Verkehr vorgestellt. Mit den Stimmen der CDU konnte der Ausschuss einen Beschluss fassen, der in einem nächsten Schritt die Öffentlichkeitsbeteiligung zum fortgeschriebenen Einzelhandelskonzept vorsieht. „Wir werden uns nun dafür einsetzen, die von den Fachleuten gewonnenen Erkenntnisse mit den Bedürfnissen der Bürgerinnen und Bürger in Einklang zu bringen“, stärkt der Ausschussvorsitzende Herbert Verbrüggen die Linie Winklers. Das Einzelhandelskonzept stellt die Lage Hürths, die Infrastruktur, die Kaufkraft der Einwohnerinnen und Einwohner sowie den Flächennutzungsplan gegenüber, um neue Standorte für den Einzelhandel in der Stadt finden zu können. Die Präsentation legte jedoch auch deutlich den Finger in die Wunde: „Es gibt Bezirke, in denen die Stadt Hürth defizitär ist. Insbesondere im Bereich Nahversorgung besteht Handlungsbedarf. Darüber hinaus ergeben sich durch die vorgeschlagenen Ergänzungsstandorte auch Chancen für die Stadt Hürth, um den Zugewinn an Gewerbesteuereinnahmen weiter voranzutreiben“, so Verbrüggen.