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Teilumzug in das Gebäude der Post geplant. Auf Anfrage der CDU-Fraktion gab die Stadtverwaltung nun bekannt, dass die Planungen für die Sanierung des Ernst-Mach-Gymnasiums an der Bonnstraße noch nicht vollständig abgeschlossen seien. Das Planungsamt rechne jedoch damit, dass noch im November eine Kostenberechnung durch das beauftragte Architekturbüro vorgelegt werde. Ab dem Schuljahr 2013/14 könne dann mit den Arbeiten begonnen werden. Zuvor stünde dann der Teilumzug in die ehemaligen Räumlichkeiten der Deutschen Post AG auf dem Hohlweg an, so Fachbereichsleiter Manfred Siry. Mit der Fertigstellung und Inbetriebnahme der neuen Mensa sei zwei Jahre später zu Beginn des Schuljahres 2015/16 zu rechnen. „Die Entwicklung wirft Fragen auf, ist uns doch ursprünglich im Planungsausschuss eine Zeitschiene vorgelegt worden, die den Baubeginn bereits im Spätsommer 2012 und eine Fertigstellung in 2014 vorsah“, wundert sich CDU-Fraktionsvorsitzender Dirk Breuer.  „Es ist enorm wichtig, dass für die neuen pädagogischen Konzepte wie Ganztagsunterricht und Gemeinsamer Unterricht nun endlich die erforderliche Planungssicherheit für das Ernst-Mach-Gymnasium geschaffen wird“, ergänzt Breuer. „Wir hoffen, dass nun keine Verzögerungen mehr eintreten und werden die Umsetzung des Zeitplanes weiterhin aktiv begleiten“, verspricht Peter Prinz von der CDU-Fraktion, Sprecher im Ausschuss für Bildung, Kultur und Soziales.

Auf Initiative der CDU-Fraktion wurde im letzten Jahr die Einführung der Ehrenamtskarte beschlossen. Bald soll diese an die ersten Bewerber überreicht werden. Inzwischen sind über 70 Bewerbungen für die Ehrenamtskarte eingegangen, berichtete die Verwaltung im Ausschuss für Bildung und Kultur. Nach Überprüfung der Kriterien konnte festgestellt werden, dass die Antragsteller alle berechtigt sind, die Ehrenamtskarte zu erhalten. Die Bewerber kommen aus den unterschiedlichsten ehrenamtlichen Bereichen. Ebenfalls ist eine große Spanne an Altersstufen vertreten. „Die gute Nachfrage nach der Ehrenamtskarte bestätigt unseren Einsatz für ihre Einführung“, freut sich Gerd Fabian, stellvertretender CDU-Fraktionsvorsitzender, und ergänzt: „Nachdem die Verwaltung dem Projekt zunächst sehr reserviert gegenüber stand, zeigen ihre Aktivitäten nun erste Früchte.“

So werden den zukünftigen Inhabern der Ehrenamtskarte unterschiedliche Vergünstigungen in Hürth geboten. Unter anderen gibt es Ermäßigungen in der Stadtbücherei, im Schwimmbad „De Bütt“, der Musikschule sowie bei Veranstaltungen im Bürgerhaus oder bei der Event-Ticket-Agentur der Stadtwerke. „Ehrenamtliches Engagement fördert das Gemeinwohl und stärkt den Zusammenhalt in unserer Gesellschaft“, so Peter Prinz, CDU-Sprecher im Schul- und Kulturausschuss. „Ob im Verein, in der Nachbarschaftshilfe, in der kirchlichen Arbeit, in der Jugendarbeit oder in der Pflege, der ehrenamtliche Einsatz der Bürger ist durch nichts zu ersetzen und sollte honoriert werden.“ Peter Prinz hofft daher, dass die Verwaltung nun mit Hochdruck daran arbeitet, auch andere Vergünstigungsgeber für die Ehrenamtskarte zu gewinnen, damit ihre Attraktivität noch weiter steigt.

Die Verwaltung plant, den Schulstandort an der Krankenhausstraße für die neue Gesamtschule festzulegen. Gleichzeitig soll der Schulausschuss beschließen, dass die Friedrich-Ebert-Realschule ab dem Schuljahr 2014/15 auf nur noch zwei Parallelklassen je Jahrgang begrenzt wird und ab dem Schuljahr 2020/2021 an den Standort Kendenich verlagert wird. Peter Prinz, schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, kritisiert: „Hier wird der letzte vor dem ersten Schritt getan. Diese Festlegungen gehen voll gegen die Realschule und werden dem bisherigen Auftrag nicht gerecht.“ Der Ausschuss für Bildung, Kultur und Soziales hat noch nicht über die Detailergebnisse der Elternumfrage beraten. Auch über die verschiedenen Möglichkeiten der Umsetzung des Elternwillens wurde im Ausschuss noch nicht gesprochen. Nach Auffassung der CDU gibt es eine stabile Nachfrage für die Realschule. Eine Abschaffung auf kaltem Wege und Umsiedlung wird dem Elternwillen nach Meinung der Christdemokraten so nicht gerecht.

Es ist bezeichnend, dass in der von der Verwaltung in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie der Schulstandort an der Krankenhausstraße mit „Friedrich-Ebert-Gesamtschule“ bezeichnet wird. „Diese Vorfestlegung seitens des Bürgermeisters und der SPD-Fraktion stellt keinen fairen Umgang miteinander dar und belastet trotz aller gegenteiligen Beteuerungen den Diskussionsprozess seit dem letzten Sommer. Das muss die traditionsreiche „Friedrich-Ebert-Realschule“, die vor zwei Jahren ihr 70jähriges Bestehen feierte, als Schlag ins Gesicht betrachten, zumal die aktuellen Anmeldezahlen mit rund 100 Schülern die notwendige Vierzügigkeit dieser Schule belegen“, stellt CDU-Fraktionschef Dirk Breuer fest. Die CDU-Fraktion hat im bisherigen Verfahren stets betont, zuerst die Detailergebnisse der Elternbefragung im Ausschuss zu erörtern, bevor Handlungsalternativen von der Verwaltung vorgelegt werden. Das Vorgehen der Verwaltung geht mit der geltenden Beschlusslage nicht konform.

In einer Informationsveranstaltung, zu dem der Beigeordnete Jens Menzel die Mitglieder des Rates und des Ausschusses für Bildung, Kultur und Soziales sowie die Schulleiter der Stadt Hürth geladen hatte, wurden nun die Ergebnisse einer Elternbefragung zur Schulwahl präsentiert.Deutlich wurde das die meisten Eltern, bei einer Gymnasialempfehlung ihres Kindes, sich nicht für die Gesamtschule entscheiden würden. Bei einer Empfehlung für die Hauptschule bzw. Realschule ist der Wunsch sich hier für eine Gesamtschule entscheiden zu können, sehr viel höher. Allerdings zeigen die Ergebnisse auch eine stabile Nachfrage nach dem Angebot der Realschule. Im Detail fehlen jedoch noch einige Daten, die im Schulausschuss nachgeliefert werden sollen. „Diese Daten müssen wir in Ruhe analysieren, damit Schulen nicht vorschnell ihren Standort aufgeben müssen“, so Peter Prinz, schulpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. „Nach der Detailanalyse brauchen wir zunächst  ein realistisches Raumkonzept und Finanzierungsvorschläge. Die Standortfrage einer Gesamtschule muss dann ohne Vorfestlegungen erfolgen“, so Peter Prinz.  Er bedauert, dass die Schulform Sekundarschule nicht abgefragt wurde, obwohl die erste Sichtung der Ergebnisse bereits für diese Schulform spricht. Im Januar diesen Jahres hatte die Verwaltung die Eltern, deren Kinder das 2. und 3. Schuljahr besuchen, gebeten, einen Fragebogen zu beantworten, um den Bedarf einer Gesamtschule für die Stadt Hürth festzustellen.  Abgefragt wurde für welche Schule man sich bei  einer Empfehlung für die  Haupt- und Gesamtschule, Real- und Gesamtschule,  Gymnasium und Gesamtschule  entscheiden würde.

Sehr geehrte Damen und Herren,
Ihren offenen Brief an den Bürgermeister, zur Zukunft Ihrer Schule, haben wir erhalten und in unserer Fraktion besprochen. Gerne antworten wir Ihnen darauf.
Die Fortschreibung des Schulentwicklungsplanes in den Sommerferien und die aus unserer Sicht inhaltliche Kehrtwende darin haben uns genauso überrascht wie Sie. In allen Vorbereitungen zu Entscheidungen über die zukünftige Bildungslandschaft in Hürth sind wir
von anderen Voraussetzungen ausgegangen und auch jetzt können wir die Veränderungen nicht nachvollziehen. Noch vor den Ferien war die Aussage bekanntermaßen eindeutig, dass von einer Gesamtschule und damit einer dritte Oberstufe für Hürth abgeraten wurde. Die Begründung, dass der Schulkonsens des Landtages in der Konsequenz die Einrichtung einer Gesamtschule fordere, empfinden wir als dürftig und in der Sache nicht zutreffend.
Bei allen Aspekten, die für die Zukunft der Schulen in Hürth berücksichtigt werden müssen, werden wir einer Gesamtschule nicht zustimmen. Dass Sie zudem durch die Medien erfahren mussten, dass man nun Ihr Gebäude brauche und Sie nach Kendenich umziehen müssen, empfinden wir als einen würdelosen Umgang mit Ihnen. Dies haben wir im Ausschuss für Bildung, Kultur und Soziales auch zum Ausdruck gebracht.
Eine Schule ist immer mehr als reiner Unterricht. Klassen leben in einem Gebäude, Kollegium und Schülerschaft haben in Ihrem Falle in den letzten Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, die Schule auch baulich gestaltet. Sie haben Ihr Konzept immer wieder den aktuellen Erfordernissen und Entwicklungen angepasst und aus unserer Sicht haben Sie den Hürther Kindern und Jugendlichen eine gute Schule geschaffen. Ihre Konzepte zur Berufswahlorientierung haben sich bewährt. Dass Sie nun nach einigen Anstrengungen in den Ganztagsbetrieb wechseln, wird vielen Schülerinnen und Schülern und deren Familien eine große Unterstützung sein. Aus Sicht der CDU Hürth gebührt Ihnen für Ihr beträchtliches Engagement großer Dank.
Die Mehrheitsfraktionen aus SPD, Grünen und der FDP haben deutlich gemacht, dass sie eine Gesamtschule für Hürth wollen. Grundsätzlich ist die Gesamtschule sicherlich eine gute und berechtigte Schulform. Aber für Hürth darf dies nicht ideologisch entschieden werden. Nach unserer Haltung darf nicht die Hürther Schullandschaft einem Schulkonzept unterworfen werden, sondern
die Besonderheiten und Probleme in unserer Stadt müssen gesehen und gelöst werden; ein Schulkonzept muss den Besonderheiten Rechnung tragen. Wir haben derzeit nicht den Eindruck, als würde in Hürth nach diesen Grundsätzen gehandelt.
In der Entwicklung einer zukünftigen Schullandschaft würden wir auch gerne die verschiedenen Schritte nacheinander gehen. Erst wenn inhaltliche Ausrichtungen festgelegt sind, können die räumlichen Erfordernisse und Umsetzungen geplant werden. Dass im Moment die Schulform und Ihre Räumlichkeiten sofort miteinander verknüpft werden, halten wir für falsch. Dies hat im Schulausschuss
nicht unsere Zustimmung gefunden und wird dies auch in Zukunft nicht.
Erst auf unsere Initiative hin, die wir gegen großen Widerstand durchgesetzt haben, wird die Verwaltung nun die Auswirkungen der Errichtung sowohl einer Gesamtschule wie auch einer Sekundarschule auf die bestehenden weiterführenden Schulen hin prüfen. Aus unserer Sicht ist dies unerlässlich, um zukunftsweisende Entscheidungen treffen zu können.
Niemand kann zum jetzigen Zeitpunkt ausschließen, dass es bei den weiterführenden Schulen in Hürth zu Veränderungen kommen wird. Wahrscheinlich werden damit verbunden auch Veränderungen für die Friedrich-Ebert-Realschule erforderlich sein.
Innerhalb unserer Fraktion sind wir nach einem langen Abstimmungsprozess auch zu dem Schluss gekommen, dass die Errichtung einer Sekundarschule für Hürth sinnvoll sein könnte. In den vergangenen Jahren haben Sie aber gezeigt, dass Sie sich Veränderungen nicht verschließen, sondern diesen mit neuen Konzepten begegnen. Wir sind der Auffassung, dass die Entwicklungen in Hürth nur unter Einbeziehung Aller gut verlaufen können. In welcher Weise die Friedrich-Ebert-Realschule in einigen Jahren aufgestellt sein wird, muss in enger Abstimmung und im Dialog mit der Stadt Hürth und allen Beteiligten entwickelt werden. Dafür haben wir in den letzten Wochen
plädiert und dies werden wir auch weiterhin tun.
Wir sind dankbar, dass wir ein gutes und intensives Gespräch mit Vertreterinnen Ihres Kollegiums in unserer Fraktion führen durften. Wir würden uns freuen, auch in den nächsten Wochen, die entscheidend für die Hürther Bildungslandschaft sein werden, im Austausch mit Ihnen bleiben zu können.
Wir sichern Ihnen zu, Ihre Kritik nicht ungehört verklingen zu lassen.

Mit freundlichen Grüßen
Gerd Fabian                                 Peter Prinz                                                gez. Elisabeth Ingenerf-Huber
Fraktionsvorsitzender            Sprecher im Ausschuss                       Mitglied im Ausschuss
                                                          für Bildung, Kultur und Soziales      für Bildung, Kultur und Soziales

Der Gutachter des Schulentwicklungsplans hat nach eingehender Diskussion im Schulausschuss eine differenzierte Abfrage der Eltern befürwortet.
Die CDU spricht sich für ein integriertes Schulsystem aus, das alle Möglichkeiten, entsprechend der bisherigen Hürther Schullandschaft, berücksichtigt und zukünftig ein integriertes, teilintegriertes, kooperatives und differenziertes Lernen ermöglicht. „Die von den Mehrheitsfraktionen beschlossene einseitige Elternbefragung geht uns nicht weit genug. Wir wollten den Eltern Wahlmöglichkeiten zwischen der Gesamtschule und der Sekundarschule anbieten“, erläuterte Peter Prinz, CDU-Sprecher im Ausschuss für Bildung, Kultur und Soziales.
Die bestehenden Schulen, insbesondere die Real- und Hauptschulen müssen ausführlich an dem Prozess beteiligt werden. Die CDU möchte darüber hinaus, dass die Verwaltung eine umfassende Analyse über die Konsequenzen der Veränderung der Schullandschaft vorlegt. Diesem CDUAntrag wurde mehrheitlich zugestimmt. Auch Standortfragen müssen kritisch hinterfragt werden

Bereits zum 15. Mal lädt der CDU-Ortsverband Alstädten/Burbach in diesem Jahr zum Jugendfußballturnier ein. Wie Ortsverbandsvorsitzender Peter Prinz mitteilt, wird das Turnier um den CDU-Cup am Sonntag, 4. September 2011 stattfinden und um 11 Uhr beginnen.

Das Fußballturnier findet wieder auf der Wiese neben der Kirche St. Maria am Brun-nen in Alstädten/Burbach statt. Teilnehmen können Spieler aus der ganzen Stadt Hürth im Alter zwischen 8 und 14 Jahren. Gespielt wird in zwei Altersgruppen: Mann-schaften der jüngeren Altersklasse, deren Spieler zwischen 8 und 11 Jahre alt sind und Mannschaften der älteren Altersklasse, deren Spieler zwischen 12 und 14 Jahren alt sind. Die beiden siegreichen Mannschaften bekommen jeweils Pokale und für die Spieler der drei erstplazierten Teams jeweils Medaillen in Gold, Silber und Bronze. Alle Spieler sollten einen Pass (beispielsweise Schülerausweis) dabei haben und die Mannschaften sollten in gleichfarbigen T-Shirts antreten. Zu jeder Mannschaft gehören 6 Spieler (5 Feldspieler, 1 Torwart). Die Teilnahme ist natürlich kostenlos.

Anmeldungen nimmt der CDU-Vorsitzende von Alstädten/Burbach, Peter Prinz, unter der Telefonnummer 36204 entgegen. Mannschaften können aber natürlich auch spontan und ohne Anmeldung mitmachen. Treffpunkt ist am Sonntag, 4. September 2011 um 11 Uhr in Alstädten/Burbach an der Kirche.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

(Im Bild: Mimoun, Vitali u. David (von links), die sich auf den CDU-Cup in Alstädten/ Burbach freuen)