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Verwaltungsvorschlag zum Neubau einen Tennenplatzes einstimmig abgelehnt. 

Die insbesondere von den Fischenicher CDU-Vertretern Raimund Westphal und Rüdiger Winkler und dem CDU-Sprecher im Sportausschuss Frank Rock unterstützten  Bemühungen des VfR Fischenich haben in der Sitzung des Sport- und Bäderausschusses nun auch die Zustimmung aller Fraktionen des Hürther Rates erhalten. Der vom Bürgermeister eingebrachte Antrag, sich bei der Sanierung des Platzes lediglich auf einen Tennenplatz (Ascheplatz) zu beschränken, wurde dagegen einstimmig abgelehnt.  Alle Anträge der CDU-Fraktion, die bei der Stadt angesparte Sportpauschale für die Sanierung des Sportplatzes „Auf der Landau“ mit einem Kunstrasenplatz zu verwenden, wurden noch Ende letzten und Anfang dieses Jahres in den Ratsgremien insbesondere im Sport- und Bäderausschuss von den Mehrheitsfraktionen entschieden zurückgewiesen. Dabei besteht dringender Sanierungsbedarf. Dass auf dem Platz häufiger Gummistiefel als Fußballschuhe angesagt waren, schien bei der Rathauskooperation aus SPD, Grünen und FDP jedoch keinen Eindruck hinterlassen zu haben. Diese ablehnende Einstellung hat sich jetzt geändert. Nach einer erneuten Darstellung der Situation vor Ort durch den Vorstand des VfR Fischenich beschloss der Ausschuss, die Sportpauschale nunmehr für den Ausbau des Platzes als Kunstrasenplatz zu verwenden. „Ich bin froh, dass jetzt endlich die Mehrheit der Ausschussmitglieder unsere Auffassung teilt, dass zügig mit der Sanierung begonnen werden muss!“ so der Fischenicher sachkundige Bürger Raimund Westphal.  „Unsere Anerkennung gilt besonders dem engagierten Einsatz der Verantwortlichen des VfR Fischenich, die trotz erheblicher Widerstände nicht locker gelassen haben“, so CDU-Ratsherr Rüdiger Winkler. Sein Ratskollege Otto Winkelhag ergänzt:  „Wir werden die Umsetzung des berechtigten Anliegens des Fischenicher Vereins weiterhin im Fokus haben und positiv begleiten.“

CDU hinterfragt die derzeitige Entwicklung.
Im Rahmen der letzten Sitzung des Ausschusses für Planung und Umwelt wollten die CDU Vertreter wissen, wie es um die Breitbandversorgung im Hürther Stadtgebiet bestellt ist. Hintergrund der Anfrage ist die Kritik vieler Bürger und Gewerbetreibender über die mangelnde Versorgung zahlreicher Hürther Stadtteile mit einer schnellen Breitbandanbindung von 50 MBit/s. Nach der in der Sitzung vorgelegten ersten Analyse der Verwaltung, seien vor allem die beiden Gewerbegebiete Kalscheuren und Knapsack (ohne Chemiepark) unterversorgt. Die städtische Wirtschaftsförderung habe aber Beratungsleistungen zur Verbesserung der Breitbandversorgung in Auftrag gegeben. Um die Nachfrage von Gewerbebetrieben in unterversorgten Gebieten bedienen zu können, böte sich nunmehr eine Funk- Breitbandverbindung über die seit diesem Jahr aufgebauten LTE-Netze an. „Für mich ist nicht nachvollziehbar, warum bislang keine Fördermittel der EU, des Bundes oder des Landes NRW beantragt wurden. Schließlich bestehen diese Programme schon längere Zeit. Die Gelder hätten für diesen Zweck bei den zahlreichen Straßensanierungen im Hürther Stadtgebiet bereits vielfach eingesetzt werden können“, kommentiert Raimund Westphal, sachkundiger Bürger der CDU im Ausschuss für Planung und Umwelt, die Stellungnahme der Stadtverwaltung. Dieser führte weiter aus, dass ein Ausbau des LTE-Netzes in das Hürther Stadtgebiet in 2012 möglich sei, wobei dann Bandbreiten bis zu 50 MBit/s für Gewerbetreibende zur Verfügung stehen würden. Daher sei der Ausbau des Datennetzes im Boden sowohl von den großen Telekommunikationsunternehmen, als auch durch die Stadt nicht angestrebt. Dies sei auch der Grund, warum bislang keine Fördermittel zur Verbesserung der Breitbandversorgung beantragt worden seien. Immerhin bestünde eine flächendeckende Versorgung im Stadtgebiet in Höhe von ca. 92 % mit Bandbreiten von bis zu 2 MBit/s. „Aber nicht nur Gewerbetreibende brauchen ein schnelles Internet!“ konterte Westphal diese Argumentation. Auch private Nutzer benötigen schnelle Breitbandanschlüsse, wenn multimediale Onlineangebote ausgeschöpft werden sollen. Deshalb muss auch ein Ausbau des Datennetzes im Boden parallel zu der Nutzung einer anstehenden Funk-Breitbandanbindung erfolgen.