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CDU und Grüne bringen Prüfung neuer Sportplätze in Kendenich und Berrenrath auf den
Weg

„Wir wissen um die Situation der Sportplätze in Kendenich und Berrenrath und haben nun Druck gemacht, zügig die Kosten zu prüfen, um Anfang 2022 Entscheidungen zu treffen“, erläutert Sebastian Horst, sportpolitischer Sprecher der CDU-Fraktion, die Aufträge an die Verwaltung, die in der Sitzung des Sportausschusses beschlossen wurden.

Entwicklung von Sportplätzen funktioniert nur wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig

CDU und Grüne sind sich einig, dass die Entwicklung der Sportplätze in Hürth wirtschaftlich und ökologisch nachhaltig gestaltet werden soll. „Für Berrenrath soll eine Entscheidung getroffen werden, ob der Naturrasenplatz saniert wird oder durch einen Kunstrasenplatz ersetzt wird. Gleichzeitig wünscht sich der SV Kendenich die Umwandlung des Tennenplatzes in einen Kunstrasenplatz“, berichtet Horst.

Der Antrag von CDU und Grünen enthält für Berrenrath unter anderem die Beauftragung zur Erstellung eines Finanzierungskonzepts für zukünftige Sanierungen. Dieser Blick auf künftige Kosten soll sicherstellen, die Plätze auch in Zukunft ersetzen zu können, wenn diese abgenutzt sind. „Diese Parameter fehlten dem Antrag der SPD, die sich ebenfalls für die Erneuerung der Sportplätze stark machte.“

Neben dem Aufwand für der Sanierung und Finanzierung über die Sportpauschale sollen auch die jährlichen Unterhaltskosten betrachtet werden. Außerdem soll der ökologische Aspekt berücksichtigt werden, im Besonderen die Vermeidung des Eintrags von Mikroplastik in die Natur, sowie ein Recyclingkonzept, das bereits jetzt künftige Sanierungen mitdenkt.

Gutachten des Sportplatzes in Berrenrath zeigt Fehler der Vergangenheit

„Wenn Nachhaltigkeit keine hohle Phrase bleiben soll, müssen wir alle Aspekte sorgfältig prüfen. Dass das dem einen oder anderen zu lange dauert, können wir nachvollziehen. Allerdings zeigt insbesondere das Beispiel Berrenrath, dass Schlechtleistungen der Vergangenheit uns irgendwann auf die Füße fallen“, verteidigt der CDU-Fraktionsvorsitzende, Bjørn Burzinski, die Prüfaufträge. Die Verwaltung hatte dem Ausschuss ein zweites Gutachten vorgelegt, dass den Sanierungsbedarf des Sportplatzes in Berrenrath schonungslos offenbart.

„Außerdem wollen wir mit der ergebnisoffenen Prüfung vermeiden, dass die Vereine gegeneinander ausgespielt werden. Es darf keine Vorabfestlegung geben“, so Burzinski.

„Es soll eine belastbare Entscheidung getroffen werden, um die Finanzierung jetzt und in Zukunft auf sichere Beine zu stellen, damit der Spielbetrieb für alle Vereine – nicht nur in Kendenich und Berrenrath – langfristig gesichert ist,“ bekräftigt Horst.

Die Instandsetzung des Kunstrasenplatzes in Efferen wurde in der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause auf den Weg gebracht. „Mit den veranschlagten rd. 16.700 Euro lassen sich die aufgeplatzten Nähte zwischen den Kunstrasenelementen reparieren und die Nutzungsdauer um 3 bis 5 Jahre verlängern“, freut sich der sportpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Sebastian Horst. Eine Fachfirma übernimmt die Reparaturen.

Weitere rd. 20.000 Euro werden in einen Zaun um die Sportplätze an der Sudentenstraße in Hürth-Mitte investiert, um ungewünschten Zutritt auf das Gelände zu unterbinden. „Immer wieder kommt es hier zu unbefugtem Betreten und Vandalismusschäden“, weiß Horst zu berichten.

Auch der FC Berrenrath wird mit 5.000 Euro bedacht. „Dort ist eine Begutachtung des Naturrasenplatzes durch ein Fachunternehmen notwendig, um die Platz- und Drainagesituation zu begutachten sowie ein Konzept und eine Kostenschätzung zu erstellen“, begründet CDU-Ratsfrau Petra Hüfken die Entscheidung des Stadtrates.

Insgesamt wurden damit rund 41.700 Euro für die Aufrechterhaltung des Sportvereinswesen bewilligt. „Da Sport bekanntlich der Gesundheit dienlich ist, sind die beschlossenen Maßnahmen eine Investition in die Lebensqualität unserer Hürther Bürgerinnen und Bürger von den Bambini bis zu den Alten Herren“, freut sich Horst.

Oberfläche des Berrenrather Sportplatzes soll begutachtet werden

„Wir fühlen uns dem Konsens verpflichtet, Investitionen in die Hürther Sportplätze aus den Landesmitteln der Sportpauschale zu finanzieren“, erläutert Sebastian Horst, sportpolitischer Sprecher der CDU, den Kurs seiner Fraktion. In der Vergangenheit hatte man sich bereits darauf verständigt, einen Teil des Geldes, das die Stadt jedes Jahr vom Land erhält, für die Hürther Sporthallen, die Investitionen in energetische Maßnahmen auf vereinseigenen Anlagen sowie die Erneuerung und Sanierung der Sportplätze zu verwenden. „Insbesondere der Erhalt der Fußballplätze verschlingt viel Geld. Da sich der Sport jedoch bei Jung und Alt ungebrochen großer Beliebtheit erfreut, stehen wir zu den Verpflichtungen, die wir eingegangen sind“, weiß Horst zu berichten.

Hierzu gehört auch die jährliche Rate für den neuen Kunstrasenplatz in Stotzheim, der erst vor zwei Jahren fertiggestellt wurde. Als nächstes soll der Stahlgitterzaun auf der Sportanlage in Efferen erneuert und die Oberfläche des Berrenrather Rasenplatzes untersucht werden. „Vertreter des FC Berrenrath sind auf uns zugekommen und baten um Unterstützung, da die Entwässerung nicht richtig funktioniere und der Zustand der Oberfläche den Spielbetrieb erschwere“, ergänzt Horst.

Ebenso haben bereits im Sommer 2020 Gespräche mit dem VfR Fischenich stattgefunden. CDU-Ratsmitglied Dirk Schüller: „Aufgrund der guten Arbeit erlebt der Verein insbesondere die Jugendabteilung seit Jahren einen erfreulichen Zulauf, so dass die Trainingskapazitäten an ihre Grenzen stoßen. Wir haben zugesagt, gemeinsam mit der Verwaltung eine Lösung zu finden. Die könnte in der Anlage eines zusätzlichen Kleinspielfeldes liegen“, fährt Schüller fort. Auf Initiative von Hans-Josef Lang (CDU), Vorsitzender des Sportausschusses, wird die Verwaltung in den nächsten Wochen Gespräche mit dem VfR Fischenich, aber auch mit den Vertretern der Fußballclubs aus Kendenich und Berrenrath führen, die ebenfalls zuvor in Gesprächen mit politischen Vertretern ihre Wünsche geäußert hatten.

cdu-pressedienstGrenzen stoßen. Wir haben zugesagt, gemeinsam mit der Verwaltung eine Lösung zu finden. Diekönnte in der Anlage eines zusätzlichen Kleinspielfeldes liegen“, fährt Schüller fort. Auf Initiative von Hans-Josef Lang (CDU), Vorsitzender des Sportausschusses, wird dieVerwaltung in den nächsten Wochen Gespräche mit dem VfR Fischenich, aber auch mit denVertretern der Fußballclubs aus Kendenich und Berrenrath führen, die ebenfalls zuvor inGesprächen mit politischen Vertretern ihre Wünsche geäußert hatten.