„Die gemeinsamen Anstrengungen mit meinen Kolleginnen und Kollegen der CDU-Fraktion sowie den Vertretern des SV Kendenich führten leider nicht zu dem gewünschten Erfolg, den Tennenplatz in Kendenich durch einen neuen Kunstrasenplatz zu ersetzen“, bedauert CDU-Ratsmitglied Thomas Klug.
Ein Kompromiss mit dem politischen Partner, der ökonomische und ökologische Aspekte anführte, ließ nur einen neuen Sportplatz für Hürth zu. Der wird jetzt in Berrenrath gebaut, wo ein Gutachten vorlag, das dringenden Handlungsbedarf festgestellt hat. Außerdem kann hier nach Fertigstellung einer von zwei Plätzen aufgegeben werden.
„Die CDU-Fraktion hätte sicherlich gerne auch in Kendenich einen Kunstrasenplatz gebaut, respektiert aber die Bedenken des politischen Partners. Wir fühlen uns dem SV Kendenich aber verpflichtet, nun auf anderen Wegen für optimale Trainingsbedingungen zu sorgen, und prüfen in alle Richtungen“, so Klug weiter.
Klug kann seine Enttäuschung nicht verbergen: „Auch der traditionsreiche SVK hätte einen Kunstrasenplatz verdient. Ein Neuanfang, der mit dem neuen Vorstand zweifelsfrei gemacht ist, wird somit erheblich erschwert.“
Nach einem konstruktiven Gespräch von Vertretern der CDU-Fraktion mit dem SV Kendenich konnte jetzt ein Antrag auf den Weg gebracht werden, die Trainingsbedingungen auf dem Rasenplatz im Hürther Stadion zu verbessern. „Es ist uns dennoch klar, dass diese Alternativen gegenüber einem eigenen Kunstrasenplatz sehr bescheiden sind. Deshalb werden wir weitere Möglichkeiten verfolgen und bleiben mit dem Verein im Gespräch“, verspricht Klug.