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Kooperationsvereinbarung: Schule – Jugendamt – Sozialarbeiter

Da von dem Phänomen des Schulabsentismus auch die Hürther Schulen nicht verschont bleiben, wurde dieses Thema im Arbeitskreis bestehend aus Vertretern der Schulleitungen, des Jugendamtes und Vertretern der Sozialarbeiter diskutiert und konzeptionell neu erarbeitet.


„Da im Umgang mit der Problematik Schulabsentismus die Auseinandersetzung mit dem Thema im Vorfeld wichtig ist, haben wir den Arbeitskreis sehr befürwortet“, so Petra Hüfken, Mitglied im Jugendhilfeausschuss (JHA). Schulabsentismus kann verschiedene Ursachen haben. Mal ist es das Fernbleiben von der Schule zugunsten einer anderen attraktiveren Tätigkeit oder es handelt sich um pubertätstypisches Autonomiestreben, Disziplinmangel. Aber auch schulischen Versagensängste können zu den Ursachen zählen. In den jeweiligen Ausschüssen wurde die Kooperationsvereinbarung sehr positiv aufgenommen. Vereinbart wurde u.a. ein einheitlicher Ablauf bezüglich der verschiedenen Maßnahmen. „Übergeordnetes Ziel ist es, mittels eines Schulabschlusses jedem jungen Menschen eine gesicherte Zukunftsaussicht zu ermöglichen. Grundvoraussetzung ist hierfür ein regelmäßiger Schulbesuch“, so CDU-Mann Thomas Klug: „Deshalb begrüßen wir ausdrücklich die Kooperationsvereinbarung, die ein frühzeitiges, angemessenes und an allen Hürther Schulen einheitliches Handeln ermöglicht.“

„Ich habe mich sehr über das große Interesse der Kendenicher Bürgerinnen und Bürger an lokalen Themen, die uns hier in Kendenich direkt aber auch indirekt betreffen gefreut“, so Thomas Klug, stv.
Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Kendenich.

Dieser hatte Ende Mai in die Gaststätte „Zur Krone Bei Micha“ zum 1. Kendenicher Bürgerstammtisch mit Flyern und Plakaten in den Schaufenstern
der ortsansässigen Geschäfte eingeladen. Begrüßen konnte Thomas Klug, der durch die Veranstaltung führte, die Vorsitzende der CDU Hürth, Gudrun Baer. Bürgermeister Dirk Breuer berichtete an diesem Abend über die Themen „Kindergarten, Schule und Verkehr“ und stand den interessierten Zuhörern Rede und Antwort. Fragen und Anregungen aber auch Kritik wurden von ihm fachkompetent beantwortet.

Insbesondere der Durchgangsverkehr im Bereich Nußallee, Ortshof- und Frentzenhofstraße nahm eine breite Debatte ein. Hier wies Dirk Breuer darauf hin, dass es sich um Kreisstraßen handelt und somit der Kreis und nicht die Stadt Hürth der Ansprechpartner sei. Er betonte jedoch, dass die Stadt in ständigem Austausch mit dem Kreis stehe. Hier liegt die Hoffnung auch auf den gerade im Bau befindlichen Ausbau der B 265n (Luxemburger Straße).

„Der nächste Bürgerstammtisch mit aktuellen Themen, die uns in Kendenich am Herzen liegen, ist schon in Planung“, verspricht Thomas Klug: „Wir nehmen die Anliegen und natürlich auch die Kritik unserer Mitbürger sehr ernst, denn nur so können wir besser werden und etwas für unseren Ortsteil erreichen.“

Ein gut besuchter Bürgerstammtisch der CDU in Kendenich mit Bürgermeister Dirk Breuer.

Vorgaben des Brandschutzes führen zu Einschränkungen

In einem Gespräch mit der CDU-Stadtverbandvorsitzenden Gudrun Baer und Bürgermeister Dirk Breuer stellte Thomas Klug, stellv. Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Kendenich das weitere Vorgehen bezüglich der Aula der Hauptschule als Veranstaltungsort. Gerade während der Karnevalszeit werden die Aula und die benachbarten Flächen in der Schule von den Vereinen intensiv genutzt. Aus brandschutzrechtlichen Gründen dürfen auf der Empore jedoch nur 20 Sitzplätze belegt werden. „Für einen Verein als Veranstalter, der spitz kalkulieren muss, wäre es hilfreich wenn 30 weitere Plätze auf der Empore in Zukunft wieder genutzt werden könnten“, berichtet Thomas Klug aus eigener Erfahrung.

Weiterhin ist der erste Rettungsweg, der Vorraum zur Aula, vor dem Hintergrund der aktuellen bautechnischen Situation zwingend von Brandlasten freizuhalten, weshalb die Essens- und Getränkestände zunächst neu positioniert werden müssen. Grundsätzlich bleibt die Nutzung der Aula unter den Auflagen des Brandschutzes weiterhin für örtliche Veranstaltungen möglich.

„Die Ortsgemeinschaft sowie die Vereine, welche die Aula nutzen, werden ihre Anforderungen schriftlich einreichen, um darauf aufbauend ein neues Brandschutzkonzept erarbeiten zu können“, so Bürgermeister Dirk Breuer, dem ein intaktes Vereinsleben in den Hürther Stadtteilen am Herzen liegt. Für die Session 2020 muss zunächst noch mit den oben dargestellten Einschränkungen Veranstaltungen stattfinden. Falls dann mit baulichen Veränderungen Einschränkungen abgebaut werden können, können diese im Anschluss umgesetzt werden.