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Stadtverband konnte Ergebnisse weit über Landes- und Kreistrend erzielen

Bürgermeister Dirk Breuer im ersten Wahlgang deutlich im Amt bestätigt

„Wir bedanken uns in erster Linie bei den Wählerinnen und Wählern für ihr Vertrauen“, so das führende Trio aus Stadtverbandsvorsitzender Gudrun Baer, Fraktionschef Bjørn Burzinski und Bürgermeister Dirk Breuer: „Wir hatten die besseren Konzepte und mit Dirk Breuer eine überzeugende Persönlichkeit. Das zeichnet uns als CDU Hürth aus und darauf können wir stolz sein: Wir haben in einer tollen Teamleistung der Wahlkämpferinnen und Wahlkämpfer einen großartigen Wahlkampf geführt. Mit diesem klaren Votum können wir unser Arbeitsprogramm umsetzen.“ 

Klarer können Verhältnisse kaum sein: Bürgermeister Dirk Breuer sitzt auch die kommenden fünf Jahre auf dem Chefsessel im Rathaus. 55,01 Prozent der Wähler gab dem 43-jährigen, der seit 2014 amtiert, ihre Stimme. Breuer muss im Gegensatz zu vielen seiner Amtskollegen nicht in eine Stichwahl.

Alle Kandidatinnen und Kandidaten der Union sind im neuen Stadtrat vertreten. 21 der insgesamt 22 Kandidaten haben ihren Wahlkreis direkt geholt. Mit 23 Stimmen hat Thomas Klug in Kendenich den direkten Wahlsieg nur knapp verfehlt und zieht mit einem Ausgleichsmandat in den Rat der Stadt Hürth ein.

Im Unterschied zu den Nachbarstädten und den Ergebnissen in Kreis und Land, konnte die Hürther CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Dirk Breuer so ihre Ratsmehrheit ausbauen. Knapp 8 Prozent mehr als die Partei im Land und 5,5 Prozent im Rhein-Erft-Kreis. 

„Das klare Wählervotum zeigt uns, dass die Hürtherinnen und Hürther mit unserer Arbeit der vergangenen Jahre zufrieden sind“, so das Trio rund um das verjüngte Team in den einzelnen Stadtteilen. Mit ihrem Arbeitsprogramm 2020-2025 werde der eingeschlagene Weg fortgesetzt und das Leben in Hürth weiterhin positiv gestaltet.

„Wir bedanken uns für das Vertrauen der Wählerinnen und Wähler. Das Wahlergebnis ist für uns klarer Auftrag, eine stabile Mehrheit unter Führung der CDU zu bilden“, erklärt CDU-Spitzenkandidat Dirk Breuer. Die CDU Hürth geht nach einer nun erfolgten Ergebniskorrektur mit 42,1 % als stärkste Kraft aus den Kommunalwahlen hervor und konnte die SPD mit 34,95 % deutlich auf Abstand halten.

Als „sehr positiv“ bewertet CDU-Parteichef Gerd Fabian, dass die CDU 15 von 22 Wahlbezirken direkt für sich entscheiden konnte. Zudem wird die Union künftig in sieben von neun Stadtteilen die Ortsvorsteher stellen: „Dies zeigt, dass unsere Kandidatinnen und Kandidaten vor Ort verwurzelt sind und starken Einsatz bewiesen haben.“

„Wir möchten eine Politik für alle Hürtherinnen und Hürther machen und setzen dabei auf eine gute, kollegiale Zusammenarbeit mit den anderen Fraktionen im neuen Rat“, so Breuer, der in seinem Wahlkreis überzeugende 53,9 % erhalten hat. Dass die Aufgaben in den kommenden sechs Jahren gewaltig sein werden, weiß auch Breuer, den die neuen CDU-Ratsmitglieder bereits in einer ersten Sitzung für den Fraktionsvorsitz nominiert haben. Die Wahl des CDU-Fraktionsvorsitzenden ist für den 2. Juni vorgesehen.

„Mit dem Beschluss zum Neubau der Gesamtschule an der Sudetenstraße hat uns die alte Ratsmehrheit ein schweres Erbe hinterlassen, mit dem wir jetzt umgehen müssen und werden. Allerdings bin ich zuversichtlich, dass es unserer Mannschaft gelingen wird, dem Wählerauftrag gerecht zu werden und mit frischem Wind im Rathaus für eine gedeihliche Entwicklung unserer Stadt zu sorgen“, erläutert Breuer. An erster Stelle stehen nun Gespräche mit den anderen Fraktionen, um für die nächsten sechs Jahre eine stabile Mehrheit zu bilden. Zwar hat die CDU mit 18 Sitzen mehr Sitze als in der vorhergehenden Wahlperiode – andererseits fehlen zur absoluten Mehrheit fünf weitere Stimmen. „Wir werden uns keiner demokratischen Kraft im neuen Rat verschließen und werden in den nächsten Tagen ausloten, mit wem wir Zukunft unserer Stadt am besten gestalten können“, so Breuer.

Mit dem Wahlergebnis ist auch ein personeller Wechsel in vielen Wahlbezirken verbunden, mit dem sich die CDU-Fraktion weiter verjüngt hat. „Immer nah am Bürger zu sein, ist eine besondere Stärke, die unser Team auszeichnet. Dadurch konnten wir deutlich machen, dass wir uns für die Interessen aller Menschen in unserer Stadt einsetzen. Zu den zentralen Themen zählen für die Hürther Bürgerinnen und Bürger vor allen Dingen die städtische Haushaltssituation, die Verkehrsbelastung in vielen Orten und die mangelhafte Ordnung und Sauberkeit auf Straßen, Gehwegen und öffentlichen Plätzen. „Wir machen uns dafür stark, hier Verbesserungen zu erzielen“, erläutert Dirk Breuer.