Wer rastet, der rostet – Ausbau des Spiel- und Freizeitparks muss sinnvoll erfolgen

In der letzten Sitzung des Jugendhilfeausschusses wurde der Antrag der CDU-Fraktion von der politischen Mehrheit aus SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen gegen die Stimmen aller freien Träger und der CDU abgelehnt, 30.000 Euro bereit zu stellen, um die Freizeitmöglichkeiten im Bürgerpark zu erweitern. „Mit dem Geld wollten wir den Spielbereich für Kleinkinder ausbauen und Trimm-Dich-Geräte für Erwachsene aufstellen. Diese Maßnahmen waren längst zwischen den Fraktionen abgestimmt“, ärgert sich der familienpolitische Sprecher der CDU-Fraktion, Georg Fabian und ergänzt: „Was bringt uns das Konzept, das wir bereits im September vergangenen Jahres überparteilich beschlossen haben, wenn der politischen Mehrheit der Wille zur Umsetzung fehlt? Leider reichten die Stimmen aller Vertreter der freien Träger im Ausschuss nicht aus, die Kooperation zu überzeugen. “Auf Vorschlag der FDP-Fraktion sollen stattdessen künftig an gleicher Stelle Ruhebänke aufgestellt werden. Wo vorher Kinder spielen und Erwachsene sich fit halten sollten, werden jetzt Parkbänke aufgestellt. Das war nicht das, was wir uns vorgestellt haben“, stellt Fabian fest.